Das Schnorcheltauchen oder ABC-Tauchen, mit dem das Vordringen in unbekannte Welten ermöglicht wird, erfreut sich eines stetigen Bedeutungszuwachses. Besonders beliebt sind solche Aktivitäten in der Freizeit und im Urlaub (Lüchtenberg, 2002). Die Gründe sich dem Sporttauchen auch in der Schule zu widmen reichen von der Anbahnung des Rettungsschwimmens, um etwa eine/n verunfallten Schwimmer*in zu retten oder dem spielerischen Abbau von Ängsten, die durch das Medium Wasser hervorgerufen werden, und die zu unüberlegtem, panischem Handeln führen könnten (Rahimi, 2011). Im Beitrag „Sporttauchen in Schule!“ in diesem Heft werden die Gründe weiter ausführlich behandelt, Grundlagen der Tauchphysiologie erläutert und Hilfestellungen gegeben wie man mit Kooperationspartnern in Kontakt tritt. Dieser Beitrag für die Lehrhilfe soll konkrete Hinweise und Tipps zur Umsetzung eines kurzen Unterrichtsvorhabens liefern und motivieren, sich dieser nicht alltäglichen Sportart in Schule zu stellen. Er liefert viele praktische Ergänzungen zum Hauptartikel „Sporttauchen und Schule!“ (Beitrag in diesem Heft, S. 310).
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