Produktinformationen "Primus inter pares - Über Caster Semenya und den Sinn des Sports"
(Anselm Seven)
Die Entscheidung des DFB, Trans-Athlet*innen auf der Amateurebene Zugang zum weiblichen Wettkampfsport zu gewähren, stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für das soziale System des Sports dar. Der hier vorliegende Beitrag diskutiert Probleme, die sich aus dieser Entscheidung ergeben. Auf der Grundlage der Luhmannschen Theorie der funktionalen Autonomie sozialer Systeme und Claudia Pawlenkas Überlegungen zur Sportethik wird aufgezeigt, dass der originäre Sinn des Sports im Wettkampf unter Gleichen liegt. Um diesen Sinn zu erhalten, muss Sport seinem Primat der Fairness folgen und somit zwangsläufig die Teilhabe am Wettkampf regulieren und begrenzen.
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