„Tanzen? – Kein Drama!“ - Das tänzerische Improvisieren mit Gegenständen als Zugang für alle
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(Maren Scholz & Aiko Möhwald)
Tanzen im Schulsport sorgt für ambivalente Gefühlslagen – sowohl bei Schüler*innen als auch bei Lehrkräften. Während der Sport aufgrund des Körperfokus insgesamt ein Brennglas für geschlechtsbezogene Fragen darstellt, präsentiert sich das Bewegungsfeld Tanz „geschlechtsstereotyp geladen“ (Gramespacher, 2008, S. 54) und trifft insbesondere bei Jungen häufig auf Widerstände (Frohn, 2020). Dabei bietet das Tanzen wegen seiner Zweckungebundenheit für alle Schüler*innen besondere kreative Entfaltungsmöglichkeiten und Entwicklungspotenziale (Haselbach, 1976).